Aktuelles aus der Gemeinde vom 27.03.24 - 04.04.2024

Wochenspruch:
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
(Johannes 3,16)

 

Ostern
Nichts Neues.
Alle Jahre wieder:
Frühlingserwachen,
Knospen brechen auf.

Doch unfassbar:
Der Stein ist weg!
Das gibt es doch gar nicht:
Ein Engel im aufgebrochenen Grab!

Das sind Neuigkeiten!
Wer kann damit etwas anfangen?
Zittern und Entsetzen: Etwas
ganz anderes Neues ist aufgebrochen!
nach Reinhard Ellsel

 

Liebe Gemeindemitglieder,
die Zeit ist schon etwas Seltsames. Fünf Minuten können im Zeitraffer vorübergehen, wenn wir gerade mit etwas beschäftigt sind, das uns erfüllt, woran wir Freude haben. Fünf Minuten können sich aber auch gefühlt wie Kaugummi dahinziehen, wenn wir zum Beispiel vor der Waschmaschine stehen und darauf warten, dass sie endlich fertig ist. Oder wenn wir auf dem Zahnarztstuhl sitzen und eine Wurzelbehandlung verpasst bekommen. Wie lange oder kurz uns die Zeit vorkommt, hängt stark davon ab, mit was wir gerade beschäftigt sind oder auf was wir warten. Als Kind wollten die meisten von uns wohl schnell erwachsen werden. Gefühlt ging das viel zu langsam vonstatten. Als Erwachsene stellen wir dann irgendwann fest: Die Zeit vergeht eigentlich viel zu schnell. Graue Haare und die ersten Falten lassen uns erahnen, dass wir selbst nicht mehr ganz so frisch sind. Was ich erstaunlich finde:
Viele ältere Menschen berichten, dass sie gar nicht mehr unbedingt jünger sein wollten. Trotz mancher Einschränkungen. Wenn noch mal jünger sein, dann nur mit der Portion Altersweisheit, die man nach vielen Jahren Lebenserfahrung besitzt. Das sagen viele. Spannend finde ich die Fragen: Wenn du noch mal jünger wärst mit der Lebenserfahrung, die du im Moment gerade besitzt, was würdest du anders machen? Was würdest du genauso wieder machen?
Pfarrerin Nicole Kaisner

 

Regelmäßigen Termine:
-Osterferien-

 

Gottesdienste in der Passions- und Osterzeit in unserer Gemeinde:
Gründonnerstag, 28. März 2024

18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Mühlheim (Pfrin. N. Kaisner)

Karfreitag, 29. März 2024
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Fridingen (Pfrin. N. Kaisner)

Karsamstag, 30. März 2024
19.00 Uhr Osterfeuer mit liturgischer Andacht und anschließender Verköstigung
                 in Fridingen (Pfrin. N. Kaisner)

Ostersonntag, 31. März 2024
10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Konfi-3 in Mühlheim (Pfrin. N. Kaisner)
                 getauft wird Jonna Eva Peters aus Irndorf

 

„Das Osterfeuer erleuchtet die Nacht“
Karsamstag, 19 Uhr in der Kreuzkirche in Fridingen

Wir treffen uns am hell erleuchteten Osterfeuer vor der Kreuzkirche. Das Osterfeuer der Osternacht erinnert uns daran, dass wir beim Karfreitag nicht stehen bleiben, sondern dass es weitergeht.
Jesus ist nicht mehr im Grab. Das Grab ist leer, er ist auferstanden!
Aus der Karfreitagsstimmung führt der Weg über die Osternacht hin zu einem neuen Morgen, ins Licht der Auferstehung und österlichen Hoffnung. So wie Jesu Jünger nach ihrer Trauer langsam begreifen, dass Jesus den Tod überwunden hat.
Wir laden Sie herzlich zum Osterfeuer mit österlicher Liturgie und anschließendem Zusammensein mit kleiner Verköstigung ein.

 

Karfreitag, 29. März, 17 Uhr Stadtkirche Tuttlingen
Johann Sebastian Bach: Matthäus Passion, BWV 244
Mit den Stuttgarter Hymnuschorknaben

Am Karfreitag, 29 März findet um 17 Uhr in der Evangelischen Kirche das traditionelle Konzert zum Karfreitag statt. Zur Aufführung kommt die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Die Matthäus -Passion ist das umfangreichste Werk Bachs hinsichtlich der Aufführdauer und das aufwendigste im Blick auf die Besetzung (zwei Chöre, zwei Orchester). Sie war für Bach das Hauptwerk seines kirchenmusikalischen Schaffens.
Handel’s Company Orchester für Alte Musik, Leitung: Rainer Johannes Homburg
Karten erhältlich in der Ticketbox (07461-910996) und weiteren Vorverkaufsstellen.

 

 

  • Meldungen aus der Landeskirche

  • 27.03.24 | Spenden für humanitäre Hilfe im Nahen Osten

    Nach den Angriffen der Hamas auf die israelische Bevölkerung ist die humanitäre Lage der Menschen in den betroffenen Gebieten dramatisch. Medikamente, Wasser und Lebensmittel fehlen. Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende der Diakonie Württemberg, bittet um Hilfe.

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  • 27.03.24 | Perspektiven für christlich-islamischen Dialog

    Dr. Friedmann Eißler, Islambeauftragter der Landeskirche, erklärt in einer aktuellen Stellungnahme, was den interreligiösen Dialog gegenwärtig so komplex macht.

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  • 27.03.24 | Mit den Sinnen feiern: Ostern mit den Konfis

    Ostern ist kein einfaches Fest. Wie man dieses zentrale Fest der Christenheit Konfirmanden und Konfirmandinnen nahebringt, davon erzählen Pfarrer Friedemann Bauschert (Stephanuskirche Tübingen) und Pfarrer Martin Trugenberger, Dozent für Konfirmandenarbeit am ptz.

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